Um einen besseren Austausch zu ermöglichen, habe ich ein Blogfunktion mit aufgenommen. Freue mich auf Euer Feedback bzw. Fragen/Anregungen.
Euer Timo
Um einen besseren Austausch zu ermöglichen, habe ich ein Blogfunktion mit aufgenommen. Freue mich auf Euer Feedback bzw. Fragen/Anregungen.
Euer Timo
Hallo Timo, vielen Dank für all die Infos, die du mit uns teilst. Anbei mal ein aus meiner Sicht interessante Strategie mit vielen Ähnlichkeiten zu deinen Vorgehen. Wie siehst du das ?
https://www.taunustrust.de/vermoegensverwaltende-fonds/huber-portfolio-sicav
Hallo Christian,
Danke für Dein Feedback. Das freut mich.
Zu Taunus Trust und den Vortrag von Robert Keimling:
Video: Krisen als Chance
Richtet sich an Family-Offices mit langfristiger Ausrichtung, scheint schlüssig dargestellt. Gut erklärt, warum man in Aktien investieren sollte und eine Orientierung an einem fairen Wert, um Über- und Unterbewertungen zu erkennen können halte auch ich für elementar.
Interessant wären allerdings, die Details, über die er nicht reden wollte, d.h. Entscheidung auf Unternehmensebene.
ABER:
Ich schaue mir auch immer die Jahresberichte an, und hier ergibt sich immer das selbe Bild, warum ich nicht in Fonds investiere:
Jahresbericht 2022
Jahresbericht
Wertpapiervermögen: 92.180.925€ (S.6)
Daraus erhaltene Dividenden: 2.739.953€ (S.8)
Dividendenrendite: 2,97%
Vergütung der 64 Mitarbeiter: 6.773.175€ (S.23)
im Verhältnis zum Wertpapiervermögen: 7,34%
Wer in solche Fonds investiert, hat bereits die Dividende an die Angestellten abgetreten, und zahlt noch drüber hinaus über weitere Gebühren die fehlenden 4.033.222€ (natürlich, nur anteilig).
Oder anders ausgedrückt. Dein eingezahltes Geld hat sich bei einer ausgewiesenen Rendite von 10% (Kursgewinn und Dividenden) nur um 2,66% vermehrt.
Für Family Offices macht es Sinn, dort steht der Vermögenserhalt im Vordergrund.
Viele Grüße
Timo
Hallo Timo,
vielen Dank für die Rückmeldung und die Analyse.
Durch die hohen Gebühren sehe ich das genauso wie du – der Fond ist nichts für den Privatanleger. Die Ideen von ihm sind halt konsequent „value“, und ich findes es gut mal diese Sicht zu hören. Ich denke es wäre am Besten die richtige Mischung zu finden. Einerseits Technologie & Zukunft (Microsofts & Co) sowie möglichst günstige Value Aktien einsammeln. In diesem Sinne anbei mal der aktuellste Link, als Anregung.
https://www.institutional-money.com/news/maerkte/headline/peter-e-huber-ueber-die-boersen-2024-aktien-anleihen-oder-gold-229187
Danke auch fuer die aktuelle Version des Börsenbriefs
Hallo Timo,
anbei eigentlich mein Favorit beim Thema langfristige Anlage/Investments. Dr. Andreas Beck.
Eines seiner aktuellsten Videos.
https://www.youtube.com/watch?v=8BmxJJkU06s
Wenn du mal Zeit würde mich Deine Einschätzung zu seinem Fonds/ETF mal interssieren.
https://globalportfolio-one.com
Danke & Gruss
Christian
Hallo Christain,
Danke, dass Du mithilfst den Blog zu beleben. Ich freue mich immer über Dein Feedback und Beiträge.
Dr. Andreas Beck schaue ich auch immer wieder gerne, denn er neigt nicht zu Übertreibungen, und gerade, wenn es wild an der Börse einhergeht, und die Presse uns mit Negativ-Schlagzeilen überschüttet, tut es ganz gut, wenn jemand sich besonnen äußert und auch Licht am Ende des Tunnels sieht.
Auf seiner Homepage bewirbt er diesen Fond WKN A2PT6U, wurde 11.2019 aufgelegt. Seine Performance bis heute: 30%. Dagegen S&P500: 50%, Mein Portfolio: 46%.
Solche Vergleiche hinken allerdings, denn Performance geht mit Risiko einher. Kann also sein, dass ich ein höheres Risiko eingehe als er, und bezogen auf sein Risiko kann seine Performance durchaus sehr gut sein.
Möchte aber an dieser Stelle auf einen anderen Punkt eingehen: Zunächst einmal versuche ich alle Kosten zu umgehen, und jeder Zwischenhändler, kostet Geld und birgt, je nach Vertragslage auch ein zusätzliches Risiko. Daher meide ich Fonds und Fondmanager. Aber genau genommen habe auch ich hinter jedem Aktieninvestment, doch einen Fondmanager, und zwar den Geschäftsführer (CEO). Dieser überlegt, wenn sein Unternehmen anorganisch wachsen soll, welches Unternehmen akquiriert werden soll. Nur im Gegensatz zum Fondmanager, kauft er nicht nur einen Teil des Unternehmens, sondern das gesamte Unternehmen. Und nun steht er nicht an der Seitenlinie, wie der Fondmanager, sondern steckt mittendrin. Das ist der Grund, warum ich immer die Titelseite diesen CEOs widme, denn so wie sich andere für den Fußballtrainer ihrer Lieblings-Mannschaft interessieren, interessiere ich mich für den CEO. Mein Hauptinteresse ist und bleibt aber das Geschäftsmodell, und der Erfolg dessen, der sich in der Gewinnentwicklung zeigt. Daher interessiere ich mich nicht primär für die Aktienkurse, sondern für den Chart der Gewinnentwicklung. Deshalb bilde ich diese auch in jedem Artikel mit ab (2. Grafik, immer links).
Viele Grüße
Timo
PS: Natürlich weiß ich, dass hinter dem CEO ein ganzes Management steht, und es nicht die Leistung einer Einzelperson ist.